Page 8 - Festschrift Daniel-Theysohn-Stiftung
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  Gerhard Andreas
Vorwort Vorstandsvorsitzender
Liebe Leserin, lieber Leser,
am 20. Mai 1970 wurde die Daniel-Theysohn-Stiftung errichtet und ist nunmehr 50 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum ist ein Grund zur Freude und ein Anlass, zurückzuschauen auf 50 überaus erfolg- reiche Jahre.
Als der Unternehmer Daniel Theysohn und seine Ehefrau Ruth die großartige Idee hatten, für die Ausbildung junger Menschen in ihren armen Wohngemeinden etwas zu tun, hat keiner voraussehen kön- nen, dass die Daniel-Theysohn-Stiftung einmal ihren 50. Geburtstag feiern kann und wie sich diese gemeinnützige Einrichtung innerhalb von fünf Jahrzehnten entwickeln wird.
Diese, mit viel Liebe zum Detail erstellte Jubiläumsschrift will einen Überblick über 50 Jahre Daniel-Theysohn-Stiftung und ihr vielfältiges gemeinnütziges Wirken geben. Sie will erinnern, informieren und zum Nachdenken anregen, und sie will aufzeigen, wie sie dazu beigetragen hat, die Entwicklung der Region zu fördern und wie sie gedenkt, deren Zukunft mit zu gestalten.
Sie lässt in Grußworten Personen zu Wort kommen, die persönlich eng mit der Stiftung verbunden sind und die thematisch deren Wir- kung auf das Fördergebiet einschätzen können.
Aus dem Inhalt geht die stufenweise Entwicklung der Stiftung in chronologischer Reihenfolge hervor, gleichzeitig soll an die handeln- den Personen in ihren jeweiligen Funktionen erinnert werden.
Anhand von statistischen Zahlen, von eindrucksvollen Beispielen und durch Aussagen ehemals unterstützter Personen soll erläutert werden, wie wertvoll und vielfältig nützlich die materielle Unterstüt- zung in allen Bereichen der Förderzwecke innerhalb des von den Stiftern definierten Fördergebietes war.
- Für die Ausbildung junger Menschen und ihren Werdegang,
- für das Zusammenleben der Bürger als Gemeinschaft innerhalb
ihrer Heimatgemeinden und die Pflege des Heimatgedankens
und Brauchtums,
- für die Entwicklung des Sportes und die Erhaltung der Tradition
in den Vereinen,
- für den Erhalt von Denkmälern, ob kirchlicher oder weltlicher Art,
in unserer Heimatregion,
- für den nachhaltigen Schutz der Tierwelt, der insbesondere Ruth
Theysohn am Herzen lag,
- für die Erhaltung der Natur, der Umwelt und der Landschaft,
- und übergeordnet für die wirtschaftliche und gesellschaftliche
Entwicklung des gesamten Fördergebietes.
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